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Die beste Zeit zum Graben der Beinwellwurzel ist der Februar/ März. Sie hat nun den höchsten Allantoingehalt. Die Wirkstoffe in der Pflanze fördern die Zellneubildung und sorgen dafür, dass sich Blutergüsse schneller auflösen. Die Beinwellsalbe ist ein Hausmittel bei unblutigen Verletzungen wie bei Knochenbrüchen, Quetschungen, Prellungen und Verstauchungen. Es können auch Narbengewebe Verbrennungen und Sportverletzungen und Rheuma behandelt werden.
Beinwellsalbe
Zutaten:
Beinwellwurzeln und Blätter
50g Johanniskrautöl oder alternativ Olivenöl
50g Butter
10g Bienenwachs
10g Alkohol 40%
10g Wasser
Zubereitung:
Zuerst die Zutaten vorbereiten. Wasser, Alkohol, Butter und Olivenöl in einen Topf geben. Dann erst die Wurzel waschen dabei nicht die Schale verletzen, in der Schale sind die Mineralstoffe drin. Wurzel schneiden. Je kleiner man die Wurzel schneidet umso besser (man kann sie auch reiben) und sofort in die Wasser-Ölmischung geben, damit sie nicht zu oxidieren beginnt. Dann Bienenwachs dazugeben und das Ganze zum Kochen bringen. 10 min. leicht köcheln ca. 70°. Vorsicht, die Wurzeln darf man nicht frittieren, Herdplatte ausschalten und erkalten lassen. Dann noch einmal wiederholen. Die Salbe abseihen, abfüllen und abkühlen lassen. Mit Inhalt und Datum beschriften.
Haltbarkeit: 6 Monate
Dieses Rezept und die Ur-Wasserbad Methode wurde von Gabriela Nedoma entwickelt.
Die Wirkung ist geweberegenerierend, abschwellend, schmerzlindernd, entzündungshemmend, erweichend, knochenwachstumsfördernd.
Wenn du eine Beinwelltinktur ansetzen möchtest dann nur mit 20% Alkohol, denn ein hochprozentiger Alkohol würde die Schleimstoffe zerstören!
Wichtig ist, dass die Salbe nicht auf offener Wunde aufgetragen wird!
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei kleinen Kindern dürfen Beinwell – Zubereitungen nicht angewendet werden!
Wie bei allen Anwendungen mit Wildpflanzen und möglichen Beschwerden gilt es vorher mit einem Arzt oder Apotheker abzuklären!
Alles Liebe
Monika